TiP Maßnahmen - Pestalozzi-Schule

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Pestalozzi-Schule
Temporär-intensivpädagogische Maßnahmen

Zum Schuljahresbeginn 2016/17 hat die Pestalozzi-Schule eine temporär-intensivpädagogische Maßnahme an der Sprottenschule eingerichtet, zum Schuljahresbeginn 2019/20 an der Pestalozzi-Schule und an der Gudewerdt-Gemeinschaftsschule.

Vorrangiges Ziel der Maßnahmen ist es, Schülerinnen und Schüler der Grundschulen aus dem Einzugsgebiet des Förderzentrums , deren emotionale und soziale Beeinträchtigungen sich trotz präventiver oder integrativer Unterstützung durch Sonderschullehrerinnen und Sonderschullehrer,  Schulsozialarbeiterinnen und  Schulsozialarbeiter oder Schulassistentinnen und Schulassistenten in ihren Herkunftsklassen nicht signifikant verbessert haben, vorübergehend in einer kleinen Gruppe gezielt zu beschulen und zu fördern.

Im Fokus stehen dabei immer die Stabilisierung des Verhaltens und die Reintegration des Schülers in seine Stammklasse.

Für die Dauer der Beschulung werden die Schüler formal Schüler des Förderzentrums.

Die Klasse soll maximal 6 - 8 Schülerinnen und Schüler umfassen.

Ein Team aus Grundschul- und Sonderschullehrkräften  bilden den personellen Rahmen.

Eine verbindliches, unterstützendes Elterntraining ist in Planung.
ETEP  (Entwicklungstherapie, Entwicklungspädagogik)
Viele unserer Sonderschullehrerinnen und Sonderschullehrer erlangten bereits das Zertifikat für pädagogische Fachkräfte des Instituts für Entwicklungstherapie/Entwicklungspädagogik e.V.

Das Programm zur entwicklungstherapeutischer Lernzieldiagnostik und Förderung von Schülerinnen und Schülern wird sowohl in mehreren Klassen der Stammschule als auch in der Integration (in den Regelschulen) in Kooperation mit Regelschullehrkräften erfolgreich umgesetzt.
Dabei handelt es sich bei ETEP um ein Konzept/ Projekt welches Erwachsene (also hier die Lehrkräfte) über die sozial-emotionalen Bedürfnissen von Jugendlichen und Kindern informiert. Weiterhin werden LehrerInnen dahingehend ausbildet und unterstützt den sozial-emotionalen Bedürfnissen so zu begegnen, dass eine gesunde und verantwortliche Entwicklung des sozial-emotionalen Verhaltens der Kinder und Jugendlichen im Fokus steht.
(vgl. Institut für Entwicklungstherapie/ Entwicklungspädagogik e.V. (ETEP Europe) 3. Auflage Mönchengladbach, 2018, S.7)

Weitere Informationen zum Thema ETEP finden sie unter:
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